Willkommen bei
CM Beratung
Familienberatung | Paarberatung | Einzelberatung
„Eine positive nahe Beziehung ist erst dann möglich, wenn wir uns gegenseitig in unserer Andersartigkeit anerkennen und respektieren. Erst wenn wir uns auf der Ebene von Gleichwürdigkeit begegnen, können wir in einen Dialog eintreten, der uns gemeinsam weiterbringt.“ Jesper Juul
Über mich
Caroline Märki – von Zeerleder
» Psychosoziale Beraterin mit eidg. Diplom
» Erlebnisorientierte Beraterin SGfB anerkannt
» Leiterin und Gründerin von familylab.ch
» Ausbilderin mit eidg. FA
» Eltern- und Erwachsenenbilderin mit eidg. FA
» Verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern
» Stiftungsrätin schulwandel.ch
» Früher: Dipl. Physiotherapeutin in Sport und Rehabilitation
» Autorin
„Je klarer es meinen Klienten wird, umso eher wissen sie was ihnen fehlt. Wenn sie herausfinden, was ihnen fehlt, können sie dafür Verantwortung übernehmen. Authentisch sein bedeutet demnach, im guten Kontakt mit sich zu sein, seine Gefühle wahrzunehmen und damit verantwortungsvoll umgehen“ Caroline Märki
Mein Angebot
Beratung
Als zentral für die Lebensqualität und als zentrale Ressource für die Bewältigung von emotional herausfordernden Situationen erachte ich ein gesundes Selbstwertgefühl und eine gute Beziehungskompetenz. Ich gestalte daher in meiner Arbeit einen Beziehungs-Prozess, der das Selbstwertgefühl und die Beziehungskompetenz von Klienten stärkt und ihnen ermöglicht, dies in schwierigen Situationen zu nutzen. Meine Aufgabe als Beraterin sehe ich darin, einen Raum zu schaffen, indem die Klientin/der Klient sich in seiner Absicht gesehen und gespiegelt fühlt. Dadurch kann sie/er sich öffnen, und so seinen eigenen Wert fühlen. Das ist für mich die Grundlage für eine mögliche Veränderung in den zwischenmenschlichen Interaktionen und führt zu persönlicher Entwicklung und Veränderung
Supervision
von Fachpersonen aus dem psychosozialen und pädagogischen Bereich.
In einer Supervision werden herausfordernde Themen/Situationen aus dem beruflichen Alltag besprochen. Es geht darum Perspektiven zu überprüfen, Lösungen zu finden und vor allem Empathie und neue Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen. Dabei wird das persönliche und berufliche Verständnis von Lebenssituationen und Verhaltensmustern gefördert und das berufliche Selbstwertgefühl gestärkt.
Leiten von Elterngruppen
In den familylab Elterngruppen geht es um eine Erziehung, bei der die Integrität des Kindes respektiert wird, ohne dass die Eltern ihre Integrität aufgeben müssen. Im Weiteren geht es um die Anerkennung von unterschiedlichen Perspektiven und Lebensentwürfen und einem gleichwürdigen Umgang im Miteinander. Die fünf Treffen finden in einer Zeitspanne von ca. einem Jahr statt.
Vorträge & Seminare
Meine Vorträge und Seminare für Eltern oder Fachpersonen sind alles familylab.ch Angebote. Inhaltlich geht es um Führungs- und Beziehungskompetenz, Werte in Familien und Partnerschaft und um die vier Werte nach Jesper Juul (Authentizität, Integrität, persönliche Verantwortung, Gleichwürdigkeit).
Kontaktieren Sie mich, wenn Sie einen Vortrag oder ein Seminar buchen wollen.
Begleitung von ganzen Teams
Es ist möglich sich als Team in Beziehungskompetenz weiter zu entwickeln. Die Dauer der Begleitung variiert von sechs Monaten bis zwei Jahren. Im Gespräch mit der Organisation stelle ich ein individuelles Weiterbildungsprogramm zusammen. Für beziehungsorientierte Organisationen gibt es die Möglichkeit die Auszeichnung „Ausgebildet von familylab“ zu erlangen.
familylab.ch
Als Leiterin und Gründerin von familylab.ch möchte ich ein Team von Seminarleiter*innen und Berater*innen aufbauen. Ich möchte eine Plattform kreieren, wo sich Fachleute, Eltern und Interessierte Rat und Inspiration holen können. Damit will ich die gesellschaftlichen Strukturen, die nur auf Gehorsam zielen, in Frage stellen. Ich möchte Eltern und Fachpersonen inspirieren ihre empathischen Möglichkeiten zu mobilisieren, damit sie beruflich wie privat vermehrt gelingende Beziehungen leben können.
Mein Beratungsansatz
In meinen Beratungen orientiere ich mich an dem erlebnisorientierten Theorieansatz, welcher aus den Wurzeln des humanistisch-existenzialistischen Ansatzes entspringt. Seine wichtigsten Protagonisten sind:
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers und die Gestalttherapie nach Fritz Perls sind, historisch gesehen, die wichtigsten Exponenten der erlebnisorientierten Beratungsform, wie ich sie anbiete. Rogers und seine Mitarbeiter beschrieben die Beziehung in der Beratung unter drei Aspekten: Empathie, Echtheit und bedingungsfreie Wertschätzung. Rogers und Perls stellten die menschliche Begegnung in den Mittelpunkt des Prozesses in der Beratung.
Kempler war ein enger Mitarbeiter von Fritz Perls, bevor er seine eigene Therapieform mit Familien entwickelte. Nach und nach distanzierte er sich immer mehr von der Gestalttherapie. Authentizität und Selbsteinbeziehung des Beraters sind in seiner „experiental family therapy“ (erlebnisorientierte Familienberatung) beschrieben als Grundvoraussetzungen für die Arbeit.
Juul war ein Schüler von Kempler und hat seine Arbeit mit Familien und den Ansatz der erlebnisorientierten Familienberatung weiterentwickelt. Eins seiner wichtigsten Themen war die Gleichwürdigkeit der Beziehungen in Beratung und Pädagogik. Er beobachtete die gesellschaftlichen Veränderungen und sah, welche Auswirkungen sie auf die Familien, Kinder und Jugendliche hatten.
Yalom geht von der Grundüberzeugung aus, dass viele Menschen als Ergebnis einer Konfrontation mit den existenziellen Grundtatsachen des Menschseins (Tod, Angst, Einsamkeit, Sinnlosigkeit) und der menschlichen Existenz, am Leben verzweifeln und in diesem Fall, durch kognitiv-rationale Therapieformen nicht erreichbar sind. Für ihn ist wichtig, dass die «Technik» nicht in den Vordergrund gestellt wird, weil das eigentliche Wesen der echten Beziehung darin besteht, dass man nicht manipuliert, sondern sich dem anderen mit seinem ganzen Sein zuwendet.
Das Ziel erlebnisorientierter Beratung ist es, die Beziehungen der einzelnen Mitglieder zu verbessern und damit das Wohlergehen und die psychische Gesundheit jedes einzelnen zu steigern.
In meinen Beratungen richte ich den Fokus auf das „Hier und Jetzt“. Es geht nicht darum in der Vergangenheit Details aufzuarbeiten. Diese können durchaus hilfreich für das heutige Erleben sein, z.B. was passiert, wenn ich mich an dies und jenes aus der Vergangenheit erinnere. Ich bin überzeugt, dass es für Veränderungen vor allem den Kontakt und die Verbindung zu sich selbst braucht. Nur wenn wir uns selbst wertschätzen, können wir mit unseren Mitmenschen in einen echten Kontakt gehen.
„Was heilt, ist letztlich die Beziehung.“ Irvin Yalom
Menschenbild
Ich orientiere mich am klassischen humanistischen Menschenbild, welches von einem wachstumsorientierten, sozial orientierten und motivierten Menschen ausgeht. In Übereinstimmung mit neueren Forschungsergebnissen (z.B. Stern 2000) gehe ich davon aus, dass Menschen von Geburt an sozial ausgerichtet sind und bereits Säuglinge mit ihren Bezugspersonen in einen emotionalen Austausch treten. Deshalb sehe ich die Bindung zu relevanten Bezugspersonen für den Menschen als höchste Priorität an. Die Psyche ist nicht von Geburt an durch Gene festgelegt, sondern sie wird durch diese Beziehungen und Lebensstile der Vergangenheit geprägt. In der Entwicklung eines Kindes kommt es sehr darauf an, wieviel Autonomie und Integrität ein Kind erfahren darf. Sind diese beiden Grundpfeiler gefährdet, wird dies in der Regel zugunsten von Sicherheit und Bindungsbeziehung geopfert. Aus meiner Sicht ist es von grosser Wichtigkeit zu verstehen, warum sich eine menschliche Psyche in zwischenmenschlichen Beziehungen so leicht in aggressive oder destruktive Auseinandersetzungen mit anderen Menschen verwickeln lässt. Deshalb versuche ich menschliches Verhalten immer aus dem Kontext der wichtigen aktuellen Beziehungen bzw. prägenden Beziehungen der Kindheit zu verstehen.
Jedes menschliche Verhalten ist so, vor dem Hintergrund aktueller und vergangener Beziehungen, als „sinnvoll“ zu verstehen, auch wenn es von aussen betrachtet aktuell nicht sinnvoll erscheint. Ebenfalls beeinflusst durch die interpersonalen Prozesse ist das Selbstwertgefühl. Dieser Prozess ist mit der Kindheit nicht abgeschlossen, sondern bleibt lebenslang aktiv. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist die Grundlage von psychischer Gesundheit, Beziehungsfähigkeit und Lebenszufriedenheit.
„Anerkennende Sprache lädt dazu ein, nach innen zu schauen.“ Caroline Märki
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